Dort, wo es wächst
Wir können die Produktionslinie für Fertiggerichte nicht direkt auf unserer ersten Insel einrichten – uns fehlt dazu die Fruchtbarkeit bzw. das Saatgut „Gemüse“. Da allerdings noch viele Inseln in diesem Sektor unbewohnt sind, werden wir die Fertiggerichte einfach dort produzieren, wo es diese Fruchtbarkeit gibt.
Es gilt also unser Kommandoschiff mit Baumaterial (je 40 Tonnen Bauzellen, Werkzeug und Beton) vollzuladen und die neue Produktionsinsel anzusteuern. Auf meiner Karte ist oben in der Mitte eine geeignete Insel mit Fruchtbarkeiten für Gemüse, Wein und Obst – durch Umwelteinflüsse habe ich hier auch noch den Bonus einer positiven Ökobilanz (diese wird beim weiteren Spiel aber nicht von mir berücksichtigt, da ihr sie unter Umständen ja nicht habt).
Nach Anlage von Kontor und Platzierung von einem Depot für den späteren Anschluss einer Kohlemine geht’s um den Aufbau der Produktionslinie für Fertiggerichte.
Hamburger a la Anno
Die Produktion von Fertiggerichten benötigt zwei Schlachthöfe, eine Farm für Geschmacksverstärker, und eine Fabrik für Fertiggerichte. Wir bauen direkt zwei komplette Produktionslinien auf – die Überschüsse sollen auf „Metropolis“ in den Verkauf gehen.
Obwohl die Stromversorgung mit einer Kohlemine möglich ist, setzen wir doch lieber nur einen Kohletagebau neben ein Kohlekraftwerk am Minenbauplatz – die spätere Erweiterung ist hier wegen dem Minenbauplatz kein Problem und durch den Tagebau sind die laufenden Kosten solange geringer.
Ein Schiff wird kommen…
Für den Transport der Fertiggerichte zu unseren Angestellten brauchen wir ein neues Frachtschiff. Da wir mit der letzten Freischaltung auch die Werft bauen können, wird es Zeit dieses Gebäude am Hafen anzulegen.
Die Werft beauftragen wir mit dem Bau eines kleinen Frachtschiffes und nach ein paar Minuten steht dies zur Verfügung.
Wir richten mit der strategischen Karte eine neue Handelsroute zwischen der neuen Insel und Metropolis ein und fügen das neue Schiff der Route hinzu – ab sofort regelt der Autopilot des Schiffes die Fahrt. Auf der neuen Insel sollen Fertiggerichte eingeladen und in Metropolis ausgeladen werden.
Im Kontor von Metropolis schalten wir auch noch den Verkauf von Fertiggerichten ein – dadurch, dass wir direkt zwei Produktionslinien laufen haben, gibt’s sehr schnell mehr als genug Hamburger in der Stadt…
Höhe mal Breite mal Tiefe
Metropolis soll in nächster Zeit Platz für 720 Angestellte bieten – so viele benötigen wir, um die Produktionslinie für Kunststoffe freigeschaltet zu bekommen.
Zuerst vergrößern wir die Stadt entlang des Korridors wieder mit Arbeiterhäusern, bis auf jeder Seite des Korridors inklusive der schon bestehenden Stadt viereinhalb Blöcke zur Verfügung stehen.
Die zentraleren sechs Blöcke rund um das Casino sollen am Ende des Ausbaus komplett zu Angestellten aufgestiegen sein (insgesamt 48 Häuser).
Auch wenn es euch noch so sehr reizt: der Korridor selbst muss von Wohnhäusern frei bleiben – wir brauchen den Platz sehr bald für etwas anderes. Sind alle Angestelltenhäuser voll besetzt erfolgt die Freigabe der nächsten benötigten Produktionslinie.
Plastik ohne Chirurgie
In Metropolis gehören Lifestyle-Artikel aus Plastik zum guten Ton unter den Angestellten – man kann in praktischen Dosen zum Beispiel etwas einfrieren, oder was weiss ich…
Auch für die Produktion von Plastikwaren bietet es sich an diese auf eine weitere Insel auszulagern. Also abermals beladen wir das Kommandoschiff mit den üblichen Verdächtigen (je 40t Bauzellen, Werkzeug und Beton) – die etwas kleinere zerklüftete Insel mittig-links von Metropolis hat ein reichhaltiges Ölvorkommen und ist daher die Insel der Wahl.
Auch hier gilt es wieder: Kontor erreichten, zwei Produktionslinien errichten und für Strom sorgen.
Die Produktion von Tupperware benötigt je drei Ölbohrer, eine Raffinerie und eine Plastikwarenfabrik.
Schnell in der Werft von Metropolis ein neues Frachtschiff ordern und eine neue Handelsroute sollte die begehrten Plastikwaren nach Metropolis schaffen.
Auch hier bietet es sich an die Überschüsse in Metropolis direkt wieder zum Verkauf anzubieten.
Wir haben alles, was sie brauchen
Der letzte Wunsch unserer Angestellten lautet: Information. Für die Freigabe des Wahrheitsministeriums fehlen uns aktuell genau 30 Angestellte – also lassen wir noch zwei Arbeitergebäude aufsteigen, damit wir 750 Angestellte in Metropolis erreichen können.
Das Wahrheitsministerium erhält seinen Platz im Korridor nordöstlich des Stadtzentrums, damit wird ein großer Teil der Angestellten sofort erreicht.
Im Wahrheitsministerium hat man auch noch die Möglichkeit verschiedene Medienprogramme auszuwählen, mit denen man seine Einwohner beeinflussen kann. Da wir uns die Kosten des zweiten Programms „Job TV“ problemlos leisten können, und das Programm die Steuereinnahmen erhöht, wählen wir dieses auch aus.
Stellt die Steuerschraube der Angestellten jetzt in den dunkelgrünen Bereich, damit sie aufsteigen können – lasst ein Haus aufsteigen und wir haben das Ziel von Kapitel 4 erfolgreich erreicht.
In Kapitel 5 werden wir uns um die ersten Bedürfnisse unserer Ingenieure kümmern.
Dieser Artikel ist Teil des Anno-Holobooks. Dort findet ihr noch mehr Tipps, Tricks und Anregungen zu Anno 2070. |