Grundsteine einer Metropole – Teil 8

Vom Patrizier zum Adeligen – Teil 2

Jetzt wird es komplex und teuer – stellt euch und euer Staatssäckel schon mal auf eine Durststrecke ein ! Die Patrizier haben jetzt bereits viele Bedürfnisse entwickelt, aber ein Blick auf die entsprechenden Baumöglichkeiten (Gebäude) zeigt uns, dass wir erstmal viel mehr Patrizier in Goldfurt benötigen, bevor wir diese Bedürfnisse überhaupt erfüllen können. Daher ist in diesem Artikel das Ziel unsere Stadt zu vergrößern und die bisherigen Grundbedürfnisse entsprechend nachzuziehen.

Da wir in nächster Zeit auch Ruhm benötigen werden lohnt es sich für ein Gelegentlichen Zugang von Ruhm vorzusorgen – das geht am einfachsten über einen Turnierplatz. Diesen legen wir zusammen mit einem neuem Mosthof oberhalb der Köhlerei an.

screenshot0107

Damit sich die Turniere dort auch lohnen, benötigten wir eine Waffenproduktion. Die Überschüsse an Eisen aus unserer Werkzeugproduktion reichen eigentlich dafür aus:

screenshot0097

Auch werden unsere neuen Bürger demnächst mehr Leinenkutten benötigen – hierzu bietet es sich an eine komplette zweite Produktionslinie plus neuem Markthaus neben den alten Mosthöfen anzulegen:

screenshot0103

Eine zweite Fischerhütte am Hafen sollte schon bestehen – damit sind wir für den weiteren Ausbau vorbereitet.

screenshot0114

Also: Stadt vergrößern ! Da hierzu das Einzugsgebiet des Marktplatzes nicht mehr ausreicht, bauen wir erst einen neuen Block östlich an Goldfurt an, dann daneben ein neuer Marktplatz, und daneben eine Wirtschaft. Die unteren dabei entstehenden 4er-Blöcke könnt ihr auch direkt besiedeln. Beachtet bitte den Block nördlich des neuen Marktplatzes nicht abzuschließen und zu besiedeln – hier soll später die Kirche hin.

screenshot0096

Wenn ihr die Steuerschraube bei Bauern und Bürgern im grünen Bereich habt, werden in nächster Zeit neue Aufstiegsmöglichkeiten angezeigt werden. Baut damit die Stadt langsam soweit aus, dass der Bau der Kirche ermöglicht wird. Zusätzlicher Hinweis: aus geldtechnischen Gründen dabei nicht vergessen die Steuerschraube bei Gelegenheit auch wieder anzuziehen…

Auf dem Weg zu dieser Stufe wird der Bau der Produktionslinie für Bier freigeschaltet. Hierzu werden wir unsere Farmanlage entsprechend erweitern – dafür wiederrum benötigen wir das Saatgut “Kräuter” und das gibt’s gegen Ruhm bei Richard Nortburgh (auf der Stufe Patrizier – gegebenfalls etwas würfeln).

screenshot0109

Dann mit dem Saatgut und etwas Baumaterial das Flaggschiff zur Brotproduktion schicken, dort das Saatgut im Kontor sockeln und aktivieren.

screenshot0110

Dann bauen wir hier die Bierproduktion folgendermaßen auf: Zwei neue Farmen, zwei Kräutergärten, zwei Klosterbrauereien, und ein Markthaus.

screenshot0112

Zum Transport einfach das Bier in die Brothandelsroute mit aufnehmen und das Bier wird nach Goldfurt geliefert.

screenshot0113

Für den Bau der Kirche brauchen wir dann ein neues Baumaterial: Glas. Damit wir das herstellen können wird Quarz aus dem Süden benötigt. Da wir das allerdings noch garnicht abbauen können, geht’s im folgenden Artikel erstmal wieder im Süden weiter…

Fortsetzung in Teil 9.

Dieser Artikel ist Teil der Anno-Fibel. Weitere Infos dazu gibt es hier: https://blog.nn2k.de/anno-fibel/

Tags: ,

Steffen

Spielt bevorzugt Wirtschaftssimulationen und Aufbaustrategiespiele, ist aber ab und zu auch zur Abwechselung in anderen Spielrichtungen unterwegs - macht als jugendgeschädigter ehemaliger Rollenspieler allerdings heute einen großen Bogen um Rollenspiele am PC.

2 Kommentare Kommentar schreiben

  1. Marc Gernoth #

    Wieso wird das Saatgut “Kräuter” auf einer Insel gesockelt, die bereits für Kräuter fruchtbar ist?

    • Steffen #

      Das liegt in diesem Fall daran, dass ich den Text unabhängig von den Screenshots im Vorfeld geschrieben habe – daher habe ich bei Anfertigung der Screenshots versucht diesen Faktor zu vertuschen, aber Marc hat ein gutes Auge. Natürlich bringt das sockeln von Kräutern in diesem Fall nix 😉

Kommentar schreiben