Software

Firefox 3.5 erscheint heute

Der nächste Sprößling des Open-Source-Browsers Firefox kommt heute in der finalen Version auf die Downloadseiten. Aktuell ist die Downloadseite der Mozilla-Foundation sogar schon teilweise nicht mehr erreichbar.

Firefox 3.5 trumpft mt vielen Verbesserungen unter der Haube auf, aber auch an der sichtbaren Oberfläche haben die Entwickler gefeilt – z.B. wurde das Tab-System stark überarbeitet.

Firefox 3.5 Logo

Interessierte können den Browser wahrscheinlich heute noch herunterladen – z.B. funktioniert momentan der Download auch noch über die Server von Computerbase.de.

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Windows 7 in Reichweite

Nun ist die Katze aus dem Sack. Microsoft bringt noch dieses Jahr den Nachfolger zu Vista heraus. Mit Windows 7 will Microsoft diverse Fehler, die mit Vista begangen wurden, korregieren. Allein die Reduzierung des Speicherhungers des Betriebssystem ist schon einmal lobenswert. Dazu gesellt sich noch eine Überarbeitung des Desktops.

Der seit Anfang Mai verfügbare Release Candidate ermöglicht es, schon einmal in das neue Betriebssystem reinzuschnuppern. Auch wenn wie bei der Beta-Version gesagt wird, dass diese Version nicht produktiv eingesetzt werden soll, kann man sagen, diese Version ist schon erstaunlich stabil und ausgereift. Eine Installation auf meinem Notebook ging recht schnell, Vista braucht definitiv mehr Zeit dafür. Zu meiner Überraschung brauchte ich mich auch nicht um die Treiber zu kümmern. Bis auf die Webcam, die eigentlich nie genutzt wird, wurde alles sofort gefunden. WLAN lief nach Eingabe des Kennworts sofort und ermöglichte auch schon diverse Updates.

Wenn man bedenkt, wie es am Anfang mit Vista aussah, was die Treiber betraf, bin ich nun überzeugt, dass es diesmal deutlich besser klappt. Nach der Installation diverser Tools, angefangen bei einer Antivirensoftware bis zum Firefox konnte endlich losgelegt werden. Alle bisher getesteten Anwendungen liefen einwandfrei. Selbst eine anspruchsvolle Software, wie der Napster-Client, lief problemlos. Für Anhänger von Steam ist zu sagen, es läuft wunderbar. Installieren, einloggen und Spiele herunterladen.

Wenn nun am 22. Oktober das neue Betriebssystem erscheint, werde ich wohl mit zu den ersten gehören, die endlich von Vista weg wollen und Upgrades besorgen. Schließlich will ja neben dem Notebook auch der Desktop-PC mit einer neuen Lizenz versehen werden.

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Kalendersynchronisation in Thunderbird

Wer wie ich, neben seinem normalen PC auch noch ein Notebook besitzt kennt vielleicht das Problem, dass man zwar per IMAP die Emails auf beiden Systemen einsehen kann, jedoch keine Möglichkeit hat den per Lightning eingebundenen Kalendern zu synchronisieren. Wer kein WebDAV-System auf einem Server im Internet laufen hat, oder nicht auf Googles Kalender zurückgreifen möchte, für den bietet sich die Thunderbird-Erweiterung SyncKolab an. Diese synchronisiert über den IMAP-Server sowohl Kalender, Adressbuch und Aufgaben. Hierzu bedient sich die Erweiterung eines kleinen “Tricks”. Es wird ein Ordner in der IMAP-Strukur angelegt. In diesen wird nun für jeden Eintrag im Kalender, Adressbuch und der Aufgabenliste je eine Email hinterlegt. Diese beinhaltet im Anhang eine XML-Datei mit allen Informationen. Dadurch ist es möglich ohne einen Exchange-Server, ein WebDAV-System oder ähnliches, seine Daten auf PC und Notebook synchron zu halten. Selbstverständlich ist das ganze nicht nur auf zwei Systeme beschränkt. Ob man nun drei, vier oder fünf PCs darüber abgleicht, dürfte kein Problem sein. Sogar eine kleine Arbeitsgrupppe, die den gleichen Kalender verwenden möchte, sollte ohne Probleme funktionieren.

–> SyncKolab

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Ubuntu Linux testen ohne Systemveränderung

Wer sich alternativen zu Windows suchen möchte, hat meist nicht viele Möglichkeiten. Dominant auf dem Weltmarkt ist Microsoft mit seinem Betriebssystem sowieso.

Doch es gibt auch einige Alternative. In mancher Region recht beliebt, besonders auch im Publishing-Bereich, ist Mac OS-X, doch nicht jeder will sich ein neues Gerät anschaffen. Denn ohne einen Apple-Rechner kann man mit Mac OS-X nicht viel anfangen. Wer ein Update von Windows XP auf Vista scheut, oder einfach mal sehen möchte, was es im Open Source Bereich so alles gibt, der sollte einmal Ubuntu anschauen.

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Virtuelle Maschinen helfen testen

Immer wieder fragen mich Leute, wie sie Software relativ gefahrlos testen können – sei es ein neuer Browser oder das Betriebssystem Linux.

Neben vielen verbreiteten Lösungen gibt es noch den Trick einen virtuellen PC zu benutzen, eine sogenannte virtuelle Maschine. Hierbei handelt es sich um ein Programm, was einen PC komplett emuliert. Auf diesem PC kann man dann ein Betriebsystem installieren, und auf diesem weitere Programme – wie auf jedem normalem PC.

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