Windows 7 in Reichweite

Nun ist die Katze aus dem Sack. Microsoft bringt noch dieses Jahr den Nachfolger zu Vista heraus. Mit Windows 7 will Microsoft diverse Fehler, die mit Vista begangen wurden, korregieren. Allein die Reduzierung des Speicherhungers des Betriebssystem ist schon einmal lobenswert. Dazu gesellt sich noch eine Überarbeitung des Desktops.

Der seit Anfang Mai verfügbare Release Candidate ermöglicht es, schon einmal in das neue Betriebssystem reinzuschnuppern. Auch wenn wie bei der Beta-Version gesagt wird, dass diese Version nicht produktiv eingesetzt werden soll, kann man sagen, diese Version ist schon erstaunlich stabil und ausgereift. Eine Installation auf meinem Notebook ging recht schnell, Vista braucht definitiv mehr Zeit dafür. Zu meiner Überraschung brauchte ich mich auch nicht um die Treiber zu kümmern. Bis auf die Webcam, die eigentlich nie genutzt wird, wurde alles sofort gefunden. WLAN lief nach Eingabe des Kennworts sofort und ermöglichte auch schon diverse Updates.

Wenn man bedenkt, wie es am Anfang mit Vista aussah, was die Treiber betraf, bin ich nun überzeugt, dass es diesmal deutlich besser klappt. Nach der Installation diverser Tools, angefangen bei einer Antivirensoftware bis zum Firefox konnte endlich losgelegt werden. Alle bisher getesteten Anwendungen liefen einwandfrei. Selbst eine anspruchsvolle Software, wie der Napster-Client, lief problemlos. Für Anhänger von Steam ist zu sagen, es läuft wunderbar. Installieren, einloggen und Spiele herunterladen.

Wenn nun am 22. Oktober das neue Betriebssystem erscheint, werde ich wohl mit zu den ersten gehören, die endlich von Vista weg wollen und Upgrades besorgen. Schließlich will ja neben dem Notebook auch der Desktop-PC mit einer neuen Lizenz versehen werden.

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Tobias

Spielt vornehmlich Strategiespiele - egal ob Echtzeit- oder Aufbaustrategie. Macht jedoch auch vor Action- und Rollenspielen nicht halt.

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